Sicher hast Du schon mal von der Opferrolle gehört. Darin machen wir das eigene Glück und Unglück von Anderen abhängig. Kennst Du vielleicht auch selbst.

Bei mir sah das so aus – Die Opferrolle:
Ich fühlte mich oft von Anderen abgelehnt. Das hat mich sehr verletzt. Obwohl ich mir grosse Mühe gab zu genügen, fühlte ich mich abgelehnt.
Das kam aus einer sehr langen Erfahrung aus der Kindheit. Ich erlebte diese meine Wahrnehmung immer und immer wieder. Ich konnte nicht verstehen, warum die Anderen das mit mir machten.

Irgendwann hatte ich die Nase so voll. Ich suchte mir Coaches, die mir halfen.
Deren wichtigster Gedanke war: Du erschaffst Dir diese Realität, diesen Schmerz, dieses Abgelehnsein jeden Tag wieder selbst neu. Das sind Deine Gedanken und Muster.

Es hat mich einige Zeit gekostet, dass wirklich zu begreifen und auch anzuwenden für mein Leben. Ich erzeuge meine guten und schlechten Gedanken, Gefühle, Erfahrungen selbst. Okay!!

Ich erzeuge das Abgelehntsein selbst. Wahnsinn.

Ich begann also umzudenken:
Ah – ICH ERZEUGE, dass ich mich schlecht fühle.
Ah – ICH ERZEUGE, dass ich mich verletzt fühle.
Ah – ICH ERZEUGE, dass ich mich abgelehnt und nicht geliebt fühle.

Das tat richtig weh, war aber meine Rettung.
Denn genau diese neue Sichtweise öffnete mir den Weg zur Erkenntnis.
Wenn ich das Gute und den Mist in meinem Leben selbst erzeuge KANN ICH ES AUCH ÄNDERN, so wie ich es haben will.

Diese bahnbrechende Sicht hat mich aus der Opferrolle befreit.

Ich begriff, stark und glücklich zu sein, bedeutet zuallererst Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Meine Gedanken, Gefühle, Interpretationen, Muster muss ich bewusst überprüfen.
Ich kann mir selbst nicht alles glauben.

Das ist meine verdammte Verantwortung und Riesenchance!
Und ich hab mich dann auf den Weg gemacht, dass zu erlernen.

Der neue Gedanke ist:
Wenn Du stark und glücklich sein zu möchtest, musst Du aber die Verantwortung für Dein gesamtes Leben wieder selbst übernehmen.

Was habe ich Neues gelernt:
Ich habe gelernt, Andere und mein Verhalten zu entkoppeln. Das eine ist ihrs, das andere meins.
Ich hab gelernt ganz bei mir zu bleiben und nichts mehr fehlzuinterpretieren.
Ich habe gelernt, mich mit mir selbst wohlzufühlen und in meiner guten Energie zu bleiben, egal, was Andere machen.
Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben und dass ich es wert bin, gemocht zu werden.
Und ich hab gelernt, dass ich auch crazy sein darf, Spass haben darf, wenn mir danach ist, egal, ob Andere das mögen oder nicht.

Diese komplett neuen, liebevollen und kraftspendenden Gedankenschritte und Handlungsmuster haben mein Leben komplett umgekrempelt, einfacher gemacht. Sie machen mir richtig grossen Spass.

Wenn Du das auch willst und tust, dann kommt Leichtigkeit, Freude und so ein Spass in Dein Leben. Und alles kann sich verändern. Das alles gilt natürlich für alle möglichen Muster, die wir so drauf haben und die uns stressen und quälen und kleinmachen.

Dazu musst Du also nur bereit sein, die EIGENVERANTWORTUNG für Dein Glücklich- und Unglücklichsein wieder ganz bewusst zu übernehmen